Charlie
Ich bin Mediengestalter aus Berufung und Künstler aus Leidenschaft und manchmal designe ich auch gern Webseiten. Meine große Leidenschaft gilt aber dem Kunst-Handwerken, unteranderem der Arbeit mit dem Werkstoff Holz. Aber auch das Mosaizieren finde ich persönlich spannend und das Arbeiten mit Epoxidharz.
Auch ziehe ich in meiner Freizeit gern mit meiner Panasonic Lumix FZ 1000 los und betrachte meine Welt durch die Linse der Kamera oder ich bemühe mein Handy. Meine absoluten Favoriten sind dabei die Streetfotografie, aber auch Streetarts wie Graffitis und auch Naturaufnahmen.
Oft finden sich später dann in den Fotografien weiterführende Ideen für andere digitale Werke, wie z.B. meine Composings oder auch Illustrationen bzw. Vektorgrafiken sowie digitale Mixed-Media-Arbeiten. Ich bin da recht vielseitig aufgestellt.
Das kreative Schreiben ist eins meiner weiteren großen Leidenschaften und später dann auch die Vertonung dieser Texte. Und ab und an kreiiere ich dazu auch kleine Videos.
Die Summe dieser vielfältigen Arbeiten spiegelt sich auf meinen Social Media Kanälen wieder. (Eine Auswahl an Links folgt weiter unten.)
Es gibt also viel zu entdecken. Lassen Sie sich überraschen. 😉
Ausgestellt
- Februar 2015 in der Rosalinde
- September 2020 im BfW Leipzig
Und zukünfige Ausstellungen folgen gewiss noch.
Pseudonym
Ein bisschen Charlie-Chaplin, ganz viele Agatha-Christie und natürlich Orson Welles
Ursprünglich begann meine kreative Reise mit dem Künstlerpseudonym Rose Kane oder auch R.K. Unter diesem Namen begann ich vor fast 15 Jahren meine Tagtraumwelt, das Dodolonthium, die ich schon mein ganzes Leben lang besuchte, in Wort und Bild auszudrücken.
Tagtäglich wandelte ich dabei auf einem Drahtseil zwischen den Welten – der Hier-und-Jetzt-Realität und dem Kosmos meiner Phantasie. Oft bahnten sich währenddessen Gefühlsbilder ihren Weg nach draußen. Zumeist Surrealitäten und skurrile Phantastereien, die es in unserer Alltagswelt in dieser Form nicht gibt.
Einige Jahre später wurde dann daraus Charlie Rose Kane und noch einmal später – bedingt durch meinen aktuellen Weg der Transition als nichtbinärer Trans*Mensch – Charlie R.S. Kane beziehungsweise in Kurzsschreibweise C.R.S.K.
Doch woher kommt eigentlich das Pseudonym Charlie Rose Kane oder C.R.K? Die Headline verrät Ihnen schon einiges darüber. Beziehungsweise was soll das mit dem R.S. in meinem heute aktuellen Künstlerpseudonym?
Rose Kane habe ich mir der Welt von Mrs. Agatha Christie entliehen.
Ursprünglich taucht diese Hintergrundfigur im Spielfilm „Vier Frauen und ein Mord“) auf. Als Vorlage für den Film diente Agatha Christies Buch „Mrs. McGintys Dead“.
Im Verlauf des Filmes rankt sich eine verworrene, höchst spannende Geschichte um diese Figur und deren Kürzel R.K., einem alten Theaterprogramm sowie den Hinweis „Denk‘ an September“ und „Eine Rose mit anderem Namen würde duften“. Erst zum Ende hin werden die Zusammenhänge nach typischer Agatha-Christi-Manier aufgelöst.
Charlie fand seinen Weg zu mir, als ich auf der Suche nach einem Unisex-Vornamen gewesen bin. Es sollte nichts allzu Exotisches sein und ein Name, dem man auch im Deutschen aussprechen kann. Charlie gefiel mir auf Anhieb, weil er mich an den Komiker Charlie Chaplin und auch an die Filmfigur Charles Foster Kane erinnerte.
Die Mischung aus ernster Tragik und komischen Elementen, die Charlie Chaplin mit dem gesamten äußerlichen wie innerlichen Erscheinen in seinen Filmrollen verkörperte, zog mich sofort magisch an.
Der Film „Citizen Kane“ führt seine Hauptfigur Charles Foster Kane teasermäßig ein, um gleich darauf journalistisch in wenigen Minuten dessen ganzes Leben „abzuspulen“ und in den Fragen darin zu enden, ob das denn genügen würde und was den Charles Foster Kane am Ende ausgemacht hatte.
Es ist die Mystik des Phantasieschlosses Xanadu, es ist dieses rätselhafte Wort Rosebud und die eher nüchterne Recherche um dessen tieferen Sinn für den verstorbenen Charles Foster Kane und es ist das Bittere, das Spröde und charmant Uncharmante, mit der Orson Welles seine Hauptfigur im Verlauf des Filmes agieren lässt.
Nun, und was macht heutzutage das R.S. in meinem Künstlernamen aus?
Das hat viel mit meinem Klarnamen zu tun. Der lautet nämlich voll ausgeschrieben: Charlie Roland Siegfried Kühn.
Siegfried deshalb, weil er denselben Anfangsbuchstaben hat wie mein eigentlicher Geburts-Vorname und weil er in der Nibelungensaga der Drachentöter gewesen ist. Und Roland, weil er der Wagemutige bedeutet und der Mächtige, außerdem weil er so wie Rose auch mit Ro beginnt. Und R.S. oder vielmehr C.R.S.K deshalb, weil das etwas Geheimnisvolles hat und der ausgeschriebene Name sonst viele Eingabe- und Anmeldemasken im Internet sprengen würde.
2005 – 2023
Alles kuehn oder was? 😉
Da, wo Charlie drauf steht, ist auch Charlie drin.
Ich bin ganz ich selbst, denn alle anderen gibt es schon.