Verstehst du den Wunsch?
Den Vater des Gedankens deiner
oder meiner oder vielleicht auch eurer
oder gar unserer Welt?
Verstehst du,
wenn ich ihn eben nicht konserviere,
sondern nach ihm giere
im hiergehetzten jetzt?
Und wenn ich ihn habe,
mich daran labe,
bevor die Zeit
ihn mir fort hext?
Im dort der Stände im Um,
im Bald des Gestern
und im Wald
der Bäume von Morgen
Bevor sie gegangen ist,
die Zeit,
bin ich nicht geblieben
und hab‘ mich treiben lassen
im Meer der Ausschüttungen
meiner nun leeren Einmachgläser
Und bevor du gehangen bist,
am Tresen
unseres alten Stundenhotels,
bist du geblieben
als Koch meiner
Lady Marmalade
aus Orangenblut
Bitter und Süß
zugleich
© CRSK, Le, 10/2022
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