Advent, Advent, der Engel pennt,
erst einer, dann zweie, dreie und dann viere,
bis sie alle lehnen lodernd an der Türe
und gar hellsten schlagen ihre Flammen
um den Baume, in dem Raume und dem Hause
Dann eilt der Feuermann als gar so schnelle
in seiner Pelle und dem Karwumm ums Eck des Hauses
und verkohlt den Abend der gar heil ‘gen Jungfrau, die Un-Married,
die gerührt mit dem Kind der Kinder bezahlte
und es zermahlte im Geschehen unsrer Zeit
Doch der Feuermann nicht allzu helle,
verscheuchte auf die Schnelle
nicht die Wurst mit ihrer Pelle
Nun so hat die Gschicht auf immer dar,
zwei Enden im Gewahr
Eins für die Gläubigen, oh ach
und eins für die, die dem nicht folgen wollen,
können oder dürfen oder sollen –
im Krach ihrer Gewanken und zerdankten Gefranken
© CRK, BS, 11/2021