Oh, du Kind, das in mir weilt,
flieg mit mir zum Mond und zurück
und lass dem Schuhu liebe Grüße da.
Komm sei mein herzlich Gast und
mal der Zeit die Sternlein aufs Gewand,
so dass ich sie zählen kann,
wenn der Schlaf mich nicht übermannt
und ich mit müden Augen,
so viele Male die Dunkelheit durchforsche,
um das Abendmal der Gewerke
deiner Ahnen zu erfinden
und zu kredenzen dem Sapperlot
der auf den Kopf gestellten Welt
Oh, du Kind in mir,
mal mir die Landen weiß
und zaubere Blumen ins Eis,
so dass die Unbill dieser Tage
sich Schlafen legt und
die Sonne uns erwacht
im Einklang so vieler Herzen,
ohne Schmerzen und Kommerzen,
ohne Streit und Leid
© CRK, BS, 11/2021