Wunsch-Sein
oder für dich Meine Zeit flieht dahin, während die Stadtpflanze in dir (un)geduldig voran lebt, bis sie –trotz ihrer vielen Narben im Gemüt der Krone – ein stattlicher Baum auf zwei Stämmen eines Standpunktes geworden … Weiterlesen
oder für dich Meine Zeit flieht dahin, während die Stadtpflanze in dir (un)geduldig voran lebt, bis sie –trotz ihrer vielen Narben im Gemüt der Krone – ein stattlicher Baum auf zwei Stämmen eines Standpunktes geworden … Weiterlesen
Der Destroyer war eigentlich gar kein Zerstörer vom Dienst, aber in der Finsternis, die ihn umgab und fest umhüllte, sah er so aus, auch wenn die Discokugeln seines Spiegelsaales ihn bunt beleuchteten und zarte Gänseblümchen … Weiterlesen
, fragte der Realot. Er sah müde aus und hockte zwischen all seinen Wäschebergen, während das Baby in seinem Schoß brüllte und die Musik aus den Lautsprechern auf der Straße vor dem abgelebten, mehrstöckigen Wohnhaus … Weiterlesen
Die Connysphären ragten spitz gen Himmel, bevor Charleston eine von ihnen, hilflos wie er gewesen war, mit aller Macht samt Wurzelwerk dem Boden entriss, um sie sich mit der Spitze voran in seinen schmerzgeplagten Unterleib … Weiterlesen
Charleston betrachtete sein Werk. Er hatte das Schneegebirge mit einem Zentangle-Mandala besprüht. Über dem blütenweiß bedeckten Felswänden erstrahlten nun Regenbogenfarben und die schwarzen Konturen seines Mandalas, so dass sich alle Sky-Fahrer ihrer Skier und Schneebretter … Weiterlesen
Das ist der Kaktus, den mir Riddikly schon vor Wochen offenbart und geschenkt hat, obwohl ich ihr von Anbeginn unserer Freundschaft gestanden habe, dass ich keinen Grünen Daumen besitze. Jetzt steht dieses Ding mitten auf … Weiterlesen
Herr Poppe saß auf einer Holzbank in der ersten Reihe. Er hörte der Gedankenpolizei, die von ihrer Kanzel aus auf ihn herabpredigte, nicht genau zu. Als schließlich ein Walross-Schnauzbart aus der Menge von spargeldicken und … Weiterlesen
Charlestons Lollophant saß auf dem heißen Blechdach seines Seelenhauses und fächelte sich mit seinem langen Rüssel ein laues Lüftchen zu. Er dünstete bunte Glasperlen aus seinen groben Hautporen aus. Diese sammelten sich in seinen zahlreichen … Weiterlesen
„Von einem, der auszog, das Leben zu lernen“, sprach Charleston, wischte sich den Schweiß von der Stirn und nippte an seinem Eiscafé. Er saß mit sich allein an einem Zweiertisch in einem kleinen Straßencafé, das … Weiterlesen
Die Kemenaten schwitzten. Die Wohnsilos auch. Der Asphalt in den Straßenschluchten und die Gewegplatten ebenso. Jeder in der Stadt lechzte nach einem flüchtigen Schatten und einem kühlen Lüftchen. Und alle sehnten sich nach crushed Blaubären … Weiterlesen
Schiwawau hatte Riddiklys Drops zwischen den Zähnen und kratzte sich nun mit seiner linken Zehenspitze das Innere seiner gespitzten Ohren. Einige Pusteln hatten sich dort hinein verirrt und juckten Schiwawaus Gemüt. Normalerweise hätte er sich … Weiterlesen