Vom End‘ in der Schuld
Ja-Aber wurmt es in meinen Hirngängen, wenn ich gern können wollte, wie ich wollen tät, wenn alles nicht so wäre, wie es nun einmal ist Ja-Waber rhabarbert es in den Windungen meines Gedärms, wenn die … Weiterlesen
Meine lyrischen Gehversuche. Gedichte, die erst verdichtet werden wollen. Meist umgebrochene Prosa und dennoch markant. Ich sage ja schon immer, dass ich gar kein Lyriker bin. ^^
Ja-Aber wurmt es in meinen Hirngängen, wenn ich gern können wollte, wie ich wollen tät, wenn alles nicht so wäre, wie es nun einmal ist Ja-Waber rhabarbert es in den Windungen meines Gedärms, wenn die … Weiterlesen
Ohne Ro-h, sprach der Floh, als er der Mantis das Ego des A-a-ls auf die Brust setzte und sie zu speisen begann, bis ihr sein Ypsilon über war und sie nur noch einen alten Knochen … Weiterlesen
Tara Os atmet Humus über das Land und bettet darin all die bunten Eier ihrer Hasen. Doch die größten und schönsten unter ihnen setzt sie den bekronten Ostmännern ihrer Insel in die Augenhöhlen, damit sie … Weiterlesen
Klierum, Klarum, Klärum, wer viel schfresst, dem passt nix mehr Klär mich fest, kann viel Gnarf benamsen Und Nerv schfresst mir die Blümchen vom Kopf, der nun mondig mir aufn Schultern brangt Mag nicht den … Weiterlesen
Tschecksn hext dus mir wex, ich bin perplex, weil wottig in den Knochen und wanisch im Schädel Ne Message in the Schmottel lag auf meiner Schwelle zur Tür zum Dasein unserer selbst, habe allerdings keine … Weiterlesen
Mimpfen sagte Schrimpfen und stummte mit seinem Fampfen drei Mal auf, bevor er Kawommte und seine Freinde „Alles Tutti“ schrien Niemand wimmte, als sie sich bewerften mit Fetti im Klon und die Messer schwärften, bevor … Weiterlesen
Ich sehne mir etwas in Erwartung herbei, wovon ich mein Leben lang träume, bekomme aber meist etwas ganz anderes zurück, und übersehe somit, dass ich dabei reich beschenkt werde. Was davon ist geträumtes Leben und … Weiterlesen
oh Fackelmann, und komm mir bloß nicht mit der langen Klapper an Und sieh‘ nicht hin, wenn ich mich ergötze am Gerotze meines Lementierungswahns So dass, oh ach, mein Fackelmann, der Needelismus Einzug hält im … Weiterlesen
Flieg kleiner Kolibri, flieg hin zu ihr bis ans Weltenende und träufle ihr den Nektar auf die spröden Lippen, auf dass sie atmen möge – immer weiter – sich Zug um Zug ins Dasein zu … Weiterlesen
oder für dich Meine Zeit flieht dahin, während die Stadtpflanze in dir (un)geduldig voran lebt, bis sie –trotz ihrer vielen Narben im Gemüt der Krone – ein stattlicher Baum auf zwei Stämmen eines Standpunktes geworden … Weiterlesen
Wo anfangen und aufhören? Reise, reise, immer weiter, kommt das Ringlein prompt zum verlorenen Schrund im Land des Nirgendwo Bis ich die losen Enden meines Knäuels aus Fäden in den Händen halte und das Blut … Weiterlesen
Nomestino war nicht schlau. Die Nebelschleuder schnurgewunden gar das Hindernis in seinem Rücken, bedrängte ihn und ließ ihn wandern – von der einen Hand zur andren, von jenem Ort zum Forthin dorten. Alle sahen dies … Weiterlesen
der eine Topf ist kein Topf, in dem ich Altgesottenes verwurste und danach dürste, es auszulöffeln Nein! Dieser Top ist ein Topf, der ein Loch hat und keinen Deckel, dafür aber reichlich meinen Eintopf verkleckert … Weiterlesen
ist grün vor Wollen, Müssen, tollem Schmollen und rollenden Lasten, drückt mit ihren Händen gegen mein Sein, dehnt die Wände und wendet mein Blatt hin zum Gummi und Gewese aus stolpernden Steinen meines Herzensleids So … Weiterlesen
Wenn Wände permeabel werden, schreite ich auf rohen Eiern, bevor der Troubadour in mir mich schreibt hernieder von den Kuppen des Daseins in die Morgenkühle des nächsten Tages Ja, die Stimmen kamen mir im Gestern … Weiterlesen
Bist du eine Wente, nimmst die Wende ohne Ohren, gründelst mit dem Schnabel auf dem Grunde meines ich’s? Bist du eine Wante, groß im Wandern mit den andern bis zum Horizont und darüber hinaus? Nein, … Weiterlesen
Frösche küssen, bringt nicht das Müssen eines märchenhaften Königskindes hervor Aber es ist vielleicht gar lehrsam, wenn es um das eigene Ommm im Orm dieser Zeit geht Vielleicht ein bisschen sportlich dann das Ganze Aber … Weiterlesen
Ich habe mein Herz schlafen gelegt – auf dem Tisch links neben mir Es presst seine Ohren flach auf die Holzmaserung, die aussieht wie der Abdruck meiner Hände Damit es mich Atmen hört und sich … Weiterlesen
dann sehe ich mich so klein mit Hut – winzig wie das Sandkorn im Getriebe meiner Selbst – so verschwindend wenig von mir, dass eine Kuh ihren Fladen auf mich fallen lassen könnte, um mit … Weiterlesen
Sitzt der Gedanke auch manchmal arg verquer, so furz ihn raus aus Ohren, Nase und auch Mund Dann bist erlöst du von der Kopfeslast und kannst dämmern gar zu ruhelos dahin – auf dem Eiland … Weiterlesen
Frau X sagt: „Ah“, meint aber eigentlich: ‚Bee‘. Wohingegen Herr Z: „Ihhh“, entgegnet und damit ‚Uhhh‘ präferiert hat. Das macht die verquirlte Buchstabensuppe perfekt. Lauter: Hätte, wollen, können, sollen, mögen, sowie ich mein das so … Weiterlesen
Schlabberpapps ist kein Schmackofatz, aber freundlich zu den Zähnen, die da eventuell erwähnen, in Stücken zu scheiden von den Weiden mit Biss, weil sie Schiss vor harten Sachen und nicht enden wollen im Garten Eden … Weiterlesen
Lierum Larum Löffelstiel, wer viel frisst, der ist auch viel in seiner Fölle, so als wölle, er ausfüllen das Gewimmel am Krahimmel Sagt er Nö vorm Krawö, weil ich mir selbst grad viel zu viel, … Weiterlesen
Töne fallen aus allen Wolken meines Gedankenhimmels, mühlen sich durch die Windungen meines Denkapparates und stürzen mir schließlich in den Herzensschlund, bis ich Emotionen blute und weidwund mich winde im Schlaf der Ungerechten Kein Regenbogen … Weiterlesen
In der Tat gedrängt der Tatendrang, überstürzt sich im launischen Aprilgewetter meiner Emotion für mich selbst, für sie und für alles, was mich in Herzenswellen berührt, umspült und unterwandert, ja, auch aushöhlt sowie überschwemmt Gibt … Weiterlesen
Schnick, Schnack, Schabernack, ich reiß dir gleich die Rübe ab, wenn du es nicht verschneckst, um zu beenden das Rhabarber- Gelaber deiner Dämonen Schnick, Schnack, Schlabberlook, mach dich hübsch und schmook sei kein Schwein und … Weiterlesen
Kehrt die Ruhe in mir ein, nehme ich meine Farben und tauche Dämon für Dämonin dort hinein und male ihnen lachende Gesichter auf die Körper, so dass ich keine Furcht mehr vor ihnen verspüre und … Weiterlesen
Drückt es hier, ziept es da und zwackt es dort. Der Boden unterm Grase ist düchtsch hiechlisch hier, jammert es mich im Stillen und fordert sehr die Sitzhöcker meiner vier Buchstaben. Wieso eigentlich vier und … Weiterlesen
Da würgt mein Wurm zur morgendlichen Stunde den Sturm hinunter und ist dennoch nicht munter, geschweige denn runter von seinem hohen Rosse Namens Dramaposse Er ist prall von Mützen ohne Schlaf und steht fett in … Weiterlesen
Hab mir zwei Eimer an die Beine gebunden – jeweils einen für das linke Lager und einen für das rechte – und meine Füße stecken im lauwarmen Wasser Mit einer Standleitung zum gemütskühlen Nass Überall … Weiterlesen
Lollypop in einem fort mein Mannsein weilt dort, wo ich die Frau in mir net find‘ und mich gar nicht nett mit ihr befreunden kann Lolly poppt mal nie die Frau in mir, wo sie … Weiterlesen
Oh Gesöff, du braunes, rinnst bitter mir die Kehle hinab – hinein in den Schlund meiner Seele und färbst sie rabenschwarz bis honigsüß Weg sperrst du in ihre Besenkammer die schlaflosen Schergen meiner Nacht, erweckst … Weiterlesen
denn man weiß nie, was einem noch so alles passieren könnte, und der Gevatter Tod hat einen ganz ureigenen Zeitpunkt. Vorerst Wo hat es dich hinverfangen, da du nicht mehr im Hier und Jetzt verweilst? … Weiterlesen